katze und hund zusammen

Katzen und Hunde aneinander gewöhnen

Katzen und Hunde sind die beliebtesten Haustiere. Häufig ist entweder ein Hund oder eine Katze im Haushalt vorhanden. In manchen Fällen treffen die beiden Tierrassen jedoch auch aufeinander.

Sollten beide Tiere in einem Haushalt leben, dann müssen die beiden Rassen langsam aneinander gewöhnt werden. Viele Tierhalten haben jedoch genau vor diesem Zusammentreffen Angst.

Das muss nicht sein. Mit ein paar kleinen Tipps und Ratschlägen kann die Vergesellschaftung reibungslos funktionieren. Wichtig ist es jedoch, dass hier ausreichend Zeit und vor allem Geduld vorhanden ist.

5 Tipps, um Hund und Katze aneinander zu gewöhnen

Es ist wichtig, dass die Tiere im gleichen Alter sind. Unabhängig von der Rasse haben Tiere im selben Alter auch dieselben Bedürfnisse und Ansprüche. Eine alte Katze wird von einem kleinen Welpen wenig begeistert sein.

Sind die beiden jedoch in einem Alter, dann ist die junge Katze genauso aufgeweckt wie der Welpe. Beide können über ihren Spieltrieb zueinanderfinden. Gleiches gilt auch für ältere Tiere, die es häufig lieber ruhiger angehen lassen.

Wie auch das Alter, spielt der Charakter eine wesentliche Rolle. Tiere, die sehr aufgeweckt sind, brauchen genau solche Partner. Ist der Hund eher ruhig und die Katze sehr verspielt, dann werden die beiden sich auf Dauer nicht verstehen.

Rückzugsorte sind gerade bei den ersten Begegnungen sehr wichtig. Beide Tiere müssen die Möglichkeit haben, aus der Situation zu gehen. Es ist dabei wichtig, dass der Hund nicht an den Ort der Katze kommt und auch andersrum.

Nur wenn die Tiere einen Ort haben an dem sie durchatmen können, fühlen sie sich sicher. Gerade in neuen Situationen oder bei Vergesellschaftung ist das ein besonders wichtiger Punkt. Beide Tiere brauchen Zeit.

Hunde und Katzen sollten vorher ausgepowert werden. Auf diese Weise sind beide deutlich ruhiger. Außerdem ist es sinnvoll, dass die Tiere satt sind. So sind alle Bedürfnisse gestillt und aus dem Weg geschafft.

Hunde und Katzen können also miteinander leben. Jedoch gehört da deutlich mehr zu als eine typische Grundausstattung, eine Hundehaftpflichtversicherung und ein wenig Fressen. Geduld und Zeit sind hier viel wichtiger.

Zwang und Druck sorgt in den meisten Fällen für ein negatives Ergebnis. Beide Tiere müssen sich kennenlernen und den Platz in der Familie und im Zuhause finden.

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